Kodex - Clannbann-Lederschnalle

Totenländer Kodex - Clannbann-Lederschnalle

• Reginus Buca Versteinertes Daedrothhorn Die Abfasung an diesem Horn scheint mir unnatürlich. Und seht Ihr das Loch hier unten? Ich nehme an, das war irgendwo befestigt – an einer Waffe oder einem Rüstungsteil. Mag offensiv eingesetzt worden sein oder um Hiebe abzuwehren.
• Amalien Versteinertes Daedrothhorn Dieses Horn ist definitiv organisch. Wenn ich raten müsste, würde ich auf ein Daedrothhorn tippen. In den Totenländern laufen unzählige dieser krokodilgesichtigen Ungetüme herum, und laut Zexelax' Leitfaden über niedere Daedra machen diese Hörner auf ihrem Kopf die schärfsten Schwerter stumpf!
• Ugron gro-Thumog Versteinertes Daedrothhorn Ich habe Zexelax' Leitfaden gelesen, und die Hälfte davon ist pure Fiktion. Sicher, ein Daedrothhorn kann den einen oder anderen Schwerthieb abfangen, doch ohne alchemische Härtung hält es niemals gegen ernsthafte Übergriffe stand. Irgendein daedrischer Zauberschmied hat sich hier einige Mühe gegeben.
• Amalien Nieten aus einer Leerenlegierung Kleine Nieten, was? Daedra und ihre Schnallen. Ich wette, Ihr findet kein daedrisches Rüstungsteil, das nicht mit Nieten, Bolzen und Spitzen übersät ist. Die scheinen allerdings außergewöhnlich zu sein. Ugron ist da der Experte, aber sieht aus, als wären sie aus Leerenstahl hergestellt.
• Ugron gro-Thumog Nieten aus einer Leerenlegierung Aye, der Schmied, der die gehämmert hat, hat Leerenstein benutzt, doch ich glaube nicht, dass es Leerenstahl ist. Das sieht mir nach einer Art maßgefertigter Legierung aus – die Art von Legierung, die man nur auf einer daedrischen Ebene findet. Bei der sandfarbenen Tönung und der matten Oberfläche bin ich mit meiner Weisheit am Ende.
• Gabrielle Benele Nieten aus einer Leerenlegierung Mineralien aus dem Reich des Vergessens sind schwer einzuordnen. Jedes daedrische Reich funktioniert nach seinen eigenen sonderbaren Regeln, und die Materialien aus fürstlichen Ebenen spiegeln häufig das Temperament ihrer Meister wieder. Die Zusammensetzung eines Totenländererzes kann sich quasi stündlich ändern!
• Verita Numida Lamellenplatten aus einer Leerenlegierung Ich muss zugeben, die Silhouette dieser Metallplatten macht was her. Schnittige Linien, spitze Winkel und einfache, aber robuste Filigranarbeit. Eine Schande, dass sie höchstwahrscheinlich die Arbeit eines blutrünstigen Dremora sind.
• Gabrielle Benele Lamellenplatten aus einer Leerenlegierung Diese Platten scheinen mir zurückhaltender als der übliche Schmuck der Daedra. Man sagt oft, Daedra fehle es an Vorstellungskraft, doch ich glaube, charakteristische Objekte wie dieses hier beweisen, dass sie kreativer sind, als die Gelehrten ihnen zugestehen.
• Reginus Buca Lamellenplatten aus einer Leerenlegierung Aber nur, weil es sich hierbei um einen Gegenstand mit Nutzwert handelt. Daedra sind schlicht nicht in der Lage, etwas herzustellen, das keinen Nutzwert hat. Und das ist keine Übertreibung. Nur Kreaturen aedrischen Ursprungs können Objekte um ihrer selbst Willen herstellen. Falls Ihr mir ein daedrisches Stillleben zeigt, ändere ich meine Meinung!
• Reginus Buca Aureale Rüstungslasur Was für eine seltsame Substanz. Das scheint eine Art Salbe oder Politur zu sein. Da Daedra nicht viel Wert auf Wundpflege legen, tippe ich auf Letzteres. Was noch bemerkenswerter ist: Sie riecht recht angenehm. Im Gegensatz zu allem, was ich bisher von den Dremora gesehen habe.
• Amalien Aureale Rüstungslasur Das riecht gut, weil es nicht von den Dremora stammt! Wenn ich nicht ganz falsch liege, würde ich sagen, das hat ein Goldener Heiliger hergestellt, also ein Aureal. Meinen Nachforschungen zufolge polieren sie ihre Rüstung geradezu zwanghaft. Warum man dies nun allerdings in den Totenländern findet? Da habe ich keine Ahnung.
• Gabrielle Benele Aureale Rüstungslasur In den Berichten über das Reich des Vergessens der Magiergilde finden sich sehr viel mehr Hinweise auf Leerenhandel, als wir angenommen hatten. Dremora- und Aureal-Gesellschaften sind beide stark reglementiert und kriegerisch. Angesichts der Existenz von Ferngrab ist es sicherlich möglich, dass sie Handel betrieben.
• Ugron gro-Thumog Clannbann-Lederschnalle Grob. Etwas knotig. Ich wette, das stammt vom Rücken eines Clannbann. Diese Biester sind um einiges gewitzter, als man meint. Ich bezweifle, dass sie es gern sehen, wenn jemand die Haut von Ihresgleichen trägt. Scheint sich allerdings sehr gut als Schnalle zu eignen.
• Gabrielle Benele Clannbann-Lederschnalle Das würde ich mir gern mal genauer ansehen. Die Stabilität, Strapazierfähigkeit und Zuverlässigkeit daedrischer Materialien wird in der Gilde stets heiß diskutiert. Welche Elemente eines daedrischen Leibes überdauern und welche sich auflösen, scheint vollkommen zufällig zu sein.
• Amalien Clannbann-Lederschnalle Oh, Gabrielle, es kursieren so viele Theorien zu daedrischen Überresten! Wir müssen mal bei einem Tee darüber fachsimpeln! Meine Theorie lautet: Hohe Konzentrationen dynamischer Kräfte führen zu längerer Haltbarkeit. Deshalb bleiben die Herzen von Dremora so lang bestehen!